Hoffnungsvoll und beschwingt stimmen mich die ersten Begegnungen. Mit einem guten Gefühl blicke ich in die Zukunft und freue mich darauf, bald die eine oder den anderen von Ihnen näher kennen zu lernen. Bestimmt ergeben sich Gelegenheiten dazu, in der Kirche nach dem Gottesdienst, wenn ich mit dem Fahrrad unterwegs bin oder mich zu einem Besuch aufmache. Die persönliche Begegnung ist mir wichtig. Deswegen hatte ich über zehn Jahre sehr gerne einen Schwerpunkt in der Altenheim- und Hospizseelsorge und habe 2009/2010 noch einmal eine Seelsorge-Spezialausbildung mit Einsatz in Altenheim und Palliativstation in Würzburg gemacht.
Mein Beruf hatte mich bis dahin schon nach Vohenstrauß in der Oberpfalz, nach Trabelsdorf bei Bamberg, nach Bad Kissingen und Bad Bocklet, nach Amorbach im Odenwald und nach Nürnberg-Maxfeld geführt. Zuletzt, vor der Annahme der Stelle in der Martin-Niemöller-Kirche, habe ich im Dekanat Ingolstadt in Gemeinden mit unbesetzten Stellen ausgeholfen.
In das Pfarrhaus im Kirchenzentrum ziehe ich zusammen mit meiner Frau, Annette Schuck. Sie unterrichtet als Pfarrerin evangelische Religionslehre an der Maria-Ward-Schule am Keßlerplatz. Unsere Kinder, … .
Es freut mich, dass die Ökumene weiter eine wichtige Rolle für mich spielen darf. Gerade auch das gemeinsame Feiern von Gottesdiensten in der Hospizbewegung, im Nürnberger Stadtpark und zu anderen Gelegenheiten gehört zu den besonders schönen Momenten meiner Pfarrersbiografie. Ich meine, hier werden sich viele weitere schöne Momente und Kapitel anfügen.
Ebenso wird – glaube ich – die Konfirmandenarbeit mich, die Jugendlichen und das zugehörige Team bereichern.
Voller Hoffnung, in „Martin Niemöller“ fröhlich und freundlich in ökumenischer Verbundenheit leben und arbeiten zu können, grüße ich Sie mit den besten Segenswünschen.